Über die Autorin

Die ersten Verse kamen mir in den Sinn, wenn ich frühmorgens von den Vögeln des nahen Waldes geweckt wurde. Schon als Achtjährige füllte ich ein Schulheft, das zusammen mit einem Bleistift auf dem Nachttisch lag, mit Gedichten.

Das schriftstellerische Werk von Ute Pesch besteht hauptsächlich aus Kurzerzählungen, Geschichten für Kinder und Gedichte. Die Heimat kommt dabei nie zu kurz. Ihre Freude am Beobachten, Erzählen und Dichten teilt sie bei Lesungen, die sich gleichermaßen an jung und alt wenden. Zahlreiche Artikel, Reportagen und Reiseberichte aus dem In- und Ausland sind in Zeitschriften erschienen. 

• Ruwertal-Gedichte (Lyrik)
• Die Enthüllung der verschleierten Isis (Abhandlung)
• Isis Maria und Jos (Roman)
• Vierzig Geschichten für Kinder
• Das Ruwertal, ein Paradies (Lyrik)
• Manch Elternhaus steht immer noch (Lyrik)

Kindheit und Familie

Ute Pesch wurde im Ruwertal auf dem Weingut Haus Timpert geboren. Die Vorfahren ihrer Mutter kamen aus Westfalen. Bis zum Abitur im Jahre 1947 besuchte sie das Auguste-Viktoria-Gymnasium in Trier. Danach studierte sie Englisch und Französisch.

Mit 22 Jahren heiratet sie den Zahnarzt Dr. Heinrich Pesch, der wie sein Vater in Bruchsal praktizierte. Nach 31 Jahren, als zwei Söhne aus dem Haus und zwei Töchter verheiratet waren, zogen sie nach Überlingen am Bodensee. Das bot ihr die Möglichkeit, sich an der Universität Konstanz weiterzubilden. Dort hat sie sechs Semester Philosophie, Latein und Literaturwissenschaft studiert. 

Auch nach dem Umzug nach Oberstaufen, wo sie mit ihrem inzwischen verstorbenen Ehemann manchen Urlaub verbracht hatte, zog es sie immer wieder zurück in ihren Heimatort Kasel. Das bot ihr die Gelegenheit, an der Universität Trier Theologie und Ägyptologie zu studieren.     

Ihre Kinder und deren Familien engagieren sich auf vielen Gebieten, sei es sozial, ökologisch, erzieherisch oder sportlich.    

Schwarzweißfoto aus dem Jahre 1936: im Garten von Schloss Berge in Buer mit ihrer Schwester Loni (links im Bild)