Julius Geburtstag hat,
das steht hier auf diesem Blatt.
Auf dem Kuchen brennen Lichtlein
und es freut sich das Gesichtlein
über Kerzlein, es sind zwei,
denn zwei Jahre sind vorbei,
seit das Kind, nicht mehr so klein,
schaut in unser Haus hinein.
Da steht die Geburtstagstorte.
Julius kennt viele Worte,
auch die Zahlen eins und zwei,
hebt die Finger hoch dabei!
Eins und zwei macht drei,
drei ist mehr als zwei.
Vater Mutter, Kind,
drei Gesichter sind.
Eins und zwei macht drei.
Wer ist noch dabei?
Hund an einer Leine,
doch der hat vier Beine.
Eins und zwei macht drei,
Papa hat jetzt frei,
sitzt bei mir am Tisch,
freut sich über mich!
Fünf Finger an der Hand
sind mir schon wohl bekannt.
Fünf Spatzen in dem Garten
da draußen auf mich warten.
Vier Würfel türm ich auf,
den fünften obendrauf.
Schon wackelt er, o je,
o je, o jemine!
Fünf Zehen hat ein Fuß,
auf dem man gehen muß.
Doch braucht man zwei davon,
das weiß ich lange schon!
Der Julius wird gerufen:
“Wir zählen Treppenstufen
bis sieben. Noch nicht mehr.
Komm Julius hierher!”
Es steigt der Julius
empor mit Hand und Fuß.
Er kann beim Aufwärtskrabbeln
von eins bis sieben brabbeln.
Die Sieben bringt ihm Glück,
er fällt nicht mehr zurück,
er schaut schon nach der Acht,
wobei er fröhlich lacht!
Nach der Neun kommt eine Zehn,
Julius will spazierengehn,
schiebt schon selbst den Kinderwagen.
Was gibt es zur zehn zu sagen?
Finger gibt es, zähle nach,
zweimal fünf, so viel sind’s, ach.
Zehen gibt es ebenso
zweimal fünf, oho, oho!
Zehn ist eine große Zahl
für die Kinder allemal.
Deshalb machen wir jetzt Schluß
mit dem Zählen, Nuß für Nuß!
Aus:
Ein Geburtstagsbuch für Julius – Bilder und Gedichte von Uroma Ute Pesch
Februar 2013
www.utepesch.mimemo.net